Naturzeichnen auf dem Glauberg, ein goldener Vormittag
- Arne Wallmann
- 21. Sept.
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 27. Sept.
Am 7. September haben wir gemeinsam mit 17 Menschen, Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Ältere, einen besonderen Vormittag rund um das Glaubergplateau verbracht. Ein Tag des Naturzeichnens, der uns allen noch lange in Erinnerung bleiben wird. Das Wetter schenkte uns genau das, was man sich von einem Spätsommermorgen erträumt: warmes Licht, klare Luft, goldene Stimmung.
Wir haben zusammen gezeichnet und gemalt, jede und jeder im eigenen Tempo, mit eigenem Blick und Strich. Aquarellfarben, Kohle, Bleistift und Buntstifte lagen bereit, und die Motive fanden wir direkt vor unseren Füßen. Besonders der reife Zwergholunder, der überall präsent war, wurde von vielen festgehalten.
Doch es ging nicht nur um Farben und Linien. Es ging um Begegnung: Menschen, die sich sonst vielleicht nie getroffen hätten, saßen nebeneinander, schauten in die gleiche Landschaft, lachten, schwiegen, tauschten Gedanken aus. Gemeinsam haben wir die Natur am Glauberg mit allen Sinnen erlebt und gespürt, wie bereichernd es ist, Wahrnehmungen zu teilen.
Die Veranstaltung haben wir in Kooperation mit dem Keltenmuseum am Glauberg durchgeführt, unterstützt von der Bürgerstiftung Altenstadt.
Für uns bleibt unterm Strich: ein stiller und zugleich kraftvoller Vormittag. Einfach, nah an der Natur und verbindend.
Die Veranstaltung war Spotlight der Landerlebniswochen 2025.
Das Projekt Naturzeichnen auf dem Glaubergplateau ist Teil des Programms
„Aller.Land – zusammen gestalten. Strukturen stärken.“














































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